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Langlaufen 2005

Ort: Beitostølen, Norwegen
Tage: 10
Personen: 6
Gelaufen: viel

Diesmal gibt es kein Tagebuch, sondern nur ein paar Fotos. Es war super wie jedes Jahr (wie langweilig?), allerdings war das Wetter etwas durchwachsener. Von strahlend blauem Himmel bis Schneefall gab es alle Facetten.


Nachdem wir uns darüber wunderten, wie wir in einer 2-Bett-Kabine übernachten sollten, fiel uns endlich auf, dass die oberen Betten in der Decke versteckt sind.

Einfach entriegeln, an die Wand klappen (roter Pfeil) und herausklappen (grüner Pfeil). Das war aber nicht das einzige Coole an der Color Fantasy. Habe leider nicht geknipst, war zusehr am staunen.

An Tagen mit viel Sonne wurde viel gecremet, aber wenn's bewölkt war oder schneite haben wir es bleiben lassen. Haben insgesamt viel Farbe abbekommen. :o)

Seltenes Exemplar der Gemeinen Nachteule, fotografiert um 8:00 im Gang der Hütte.

Gigantische Ausblicke from "on top of the world". Allerdings "nur" ~1300m hoch.

Abends spielen, zumindest ab und zu, wenn wir nicht schon um 20:00 im Bett lagen.

Auf der Rot 8, einer nicht gespurten Route, die nur durch Bambusstöcke markiert war. Sehr spannend mit den wackeligen Langlaufskiern und echt anstrengend. Auch wenn man's nicht sieht, bis hier ging es saumäßig steil bergauf. Dafür war die Aussicht grandios.

Eine der spannendsten Stellen überhaupt: Die Route ging über ein abschüssiges Stück Schnee um einen Felsbrocken (nicht zu sehen rechts) und knapp an einem 90m tiefen Abgrund entlang (habe die Höhenlinien gezählt). Sehr spannend, zumal der Schnee total verharscht war und wir wenig Halt hatten.

Blick zurück. Steffi grinst noch. :o) Hier kann man den Anstieg erahnen.

Danach ging es über eine weite Hochebene an tollen Felsformationen entlang. Hier war das Wetter noch schön, aber kurz danach schlug es um und eiskalte 6 Bft pfiffen uns um die Ohren. Nicht lustig, zumal wir die Höhe auch wieder abfahren mußten. 1,5 km über einen mehrere 100 m breiten Abhang aus verharschtem Schnee und gerade etwas zuviel Gefälle zum Schuß fahren.

Anderer Tag, einfachere Route (Grün 5) und Pause am Bergbach.

Am Ende der Grün 5 erwartete uns die "Wärmestube" zum Pause machen.

Drinnen saßen vier Norweger und hatten den Ofen angeworfen. Schön warm!

Auf dem Rückweg, es bezieht langsam.

Dafür geht es dauernd bergab.

Abfahrt auf der Grün 4. Mit Schwung könnte man wahrscheinlich bis ins Tal schanzen. :o)

Eiskalt war's im Auto...?

Naja, geht so, die Heizung tat's, aber das Wetter in Flensburg war bei der Ankunft unter aller Sau.


Und hier noch ein paar Panorama-Bilder, zusammengeflickt mit Panorama Factory, einem extrem praktischen und coolen Shareware-Programm.

Tolle Aussicht vom höchsten Punkt der Rot 3, wenn jemandem das was sagt.

Blick von der Blau 2 auf die Blau 4, die hinten einmal durch's Tal führt.